
Als Ausgangspunkt für unseren Spaziergang dient ein Parkplatz an der B 38, den wir ca. 2 km westlich der Ortschaft Sandl erreichen.

... geben die Besitzer Auskunft über die Entstehung des Teiches und die eingeforderten Verhaltensregeln.

Bei den Rosenhofteichen handelt es sich um zwei große Teiche unweit von Schloss Rosenhof im nordöstlichen Mühlviertel. Dieser Teich ist der kleinere der beiden. Er ist für den Badebetrieb freigegeben.

Am größeren Teich, der zum Baden der Besitzerfamilie Czernin-Kinsky und deren Forstpersonal vorbehalten ist, kommt ein Skandinavien-Flair auf. Im Folgenden wird eine Wanderung zu den beiden Teichen und zum Schloss Rosenhof beschrieben.

Die Teiche wurden übrigens im 19. Jahrhundert errichtet, um mit einem Schwall Wasser Holz über anschließende Bäche zur Donau und anschließend weiter nach Wien zu schwemmen.

Am nördlichen und westlichen Ufer sind heute naturschutzfachlich wertvolle Pflanzengesellschaften zu finden.

Auf einer Wiese nördlich vom Teich sind Rinder zu sehen, die als Landschaftspfleger eingesetzt werden. An ihnen werden wir später noch vorbeikommen.

Auf der Nordseite des Teiches kann man Schottischen Hochlandrindern beim Weiden zusehen. Dieses eher kleinwüchsige und leichte Hochlandrind verhindert ein Verbuschen ökologisch wertvoller Wiesen.

Hier sehen wir ein Kalb. Die zottigen Hochlandrinder können ganzjährig draußen bleiben und bringen dort auch selbstständig ihre Jungen auf die Welt.

Wir verlassen den ersten (unteren) Rosenhofteich und spazieren auf einer Forststraße einige hundert Meter zum zweiten (oberen) Rosenhofteich.





















