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Reptilien

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Weibchen und Jungtiere der Zauneidechse sind ganzjährig bräunlich, während Männchen zur Paarungszeit im Frühling und Frühsommer grünlich gefärbt sind. Auf der Oberseite ist meist ein leiterartiges Muster vorhanden.

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Da insbesondere die Weibchen bestens getarnt sind, wird man oft erst durch ein Rascheln auf die Tiere aufmerksam.

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Die Zauneidechse stammt aus der Baumsteppe des Schwarzmeer-Gebietes. Bei uns besiedelt sie sonnige Standorte mit schütterer Vegetation, beispielsweise Sandgruben, südexponierte Waldränder, Bahnböschungen, Uferverbauungen etc.

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Friedhöfe stellen mit Grabsteinen, Kieswegen und schütter bepflanztem Erdboden ebenfalls attraktive Zauneidechsen-Lebensräume in der Mühlviertler Kulturlandschaft dar.

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Hier sehen wir ein Zauneidechsen-Weibchen auf einem Grab.

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Hier drückt sich ein Weibchen an den Untergrund ihres bevorzugten Sonnplatzes.

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Die Paarung erfolgt zwischen April und Juni. Beim Vorspiel beißt das Männchen das Weibchen spielerisch in den Schwanz.

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Die Eiablage erfolgt ein Monat später in leicht grabbaren, gut besonnten Böden.

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Die Eier werden von der Sonne ausgebrütet. Nach rund ein bis zwei Monaten schlüpfen aus dem etwa 10 Eier umfassenden Gelege die etwa 5 cm großen Jungtiere.

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Da die Schuppenhaut nicht mitwächst, müssen sich Eidechsen immer wieder häuten. Wie man hier sieht, sind Zauneidechsen auch gute Kletterer. Vielleicht hat ihnen diese Fähigkeit auch ihren Namen eingebracht.

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Bei der Häutung bleibt eine Haut zurück, an der man nicht nur die Beine, sondern sogar die Zehen erkennen kann. Auch die einzelnen Schuppen und deren Zeichnung sind noch erkennbar.

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Eidechsen können bei Gefahr einmal im Leben ihren Schwanz abwerfen (siehe linkes Tier). Er wächst wieder nach, ist aber dann meist deutlich kürzer und weniger gezeichnet.

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Zauneidechsen ernähren sich - wie andere Eidechsen auch - von Insekten, Spinnen, Regenwürmern, ... Dieses Exemplar verschlingt gerade eine Heuschrecke.

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Die Waldeidechse wird nur ca. 15 cm lang und ist damit eine relativ kleine Eidechse. Sie ist zudem ziemlich schlank. Da sie außerhalb des Mühlviertels selbst im Gebirge vorkommt, wird sie auch Bergeidechse genannt.

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Im Mühlviertel ist die Waldeidechse fast ausschließlich in den höheren Lagen (über 600 m Meereshöhe) der zudem stark bewaldeten nördlichen Landesteile anzutreffen.

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Der Kopf ist etwas spitzer als bei der Zauneidechse. Die Färbung der Waldeidechse ist sehr variabel. Die Tiere weisen eine braune Grundfärbung auf. Am Rücken sind dunkle und helle Streifen bzw. Linien vorhanden.

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Diese Eidechse bevorzugt kühle, feuchte und waldreiche Landschaften. Sie ist beispielsweise regelmäßig an Moorrändern und sonstigen Waldrändern anzutreffen. Oft sind kleine Gewässer in ihrem Lebensraum zu finden.

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Bei Gefahr flüchtet sie gerne ins Wasser. Diese Eidechse wartet am Grund einer Pfütze, bis die Luft wieder rein ist.

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Waldeidechsen halten sich gerne in Baumspalten auf und sind dort bestens getarnt.

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Oft sonnen sich Waldeidechsen auf stehenden oder liegenden Baumstämmen. Mitunter kann man sie in Mooren direkt auf den Gehwegen beobachten.

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Durch die dunkle Färbung können Waldeidechsen die Wärme der Sonnenstrahlung gut aufnehmen.

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In Anpassung an kühle Hochlagen bringt diese Eidechse lebende Junge zur Welt, muss also keine Eier von der Sonne ausbrüten lassen. Vielmehr entwickeln sich die Jungen vollständig im Mutterleib und schlüpfen gleich beim Legevorgang aus den Eihüllen.

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Hebt man im Winterhalbjahr einen Stein oder ein Stück Holz hoch, kann man dahinter eine Waldeidechse im Winterquartier (Winterstarre!) finden.

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Die Smaragdeidechse besiedelt die Südhänge des Donautales sowie die nördlich daran anschließenden Nebentäler, beispielsweise das untere Rannatal. Auch im Eferdinger Becken und im Machland ist sie sporadisch anzutreffen.

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Die Smaragdeidechse lebt bei uns vor allem in trockenen, schütter bewaldeten, felsigen Hängen. Daneben kommt sie auch in Steinbrüchen, an Bahndämmen etc. vor.

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Sie erreicht eine Körperlänge von 40 cm und ist damit mit Abstand unsere größte Eidechse. Schmaragdeidechsen besitzen eine grünliche Grundfärbung. Erwachsene Männchen haben insbesondere in der Paarungszeit eine blaue Kehle.

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Hier noch einmal ein Männchen auf Brautschau.

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Hier ist das etwas schlichter gefärbte Weibchen abgebildet. Smaragdeidechsen mögen - neben schütteren Sonnplätzen - auch eine starke Bodenbedeckung, in der sie geschickt klettern.

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Auch bei den Smaragdeidechsen ist ein Biss des Männchens in die Flanken des Weibchens fixer Teil des Vorspiels.

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Junge Smaragdeidechsen sind übrigens bräunlich gefärbt und werden erst mit der Zeit den Eltern ähnlicher.

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Die Mauereidechse hat ihren Verbreitungsschwerpunkt im nördlichen Mittelmeerraum. Im Mühlviertel ist sie nur an den wärmsten Stellen, nämlich an den Südhängen des Donautales, zu finden. Möglicherweise geht ihr Vorkommen auf Aussetzungen zurück.

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Die kleine und schlanke Eidechse ist eine gute Kletterin und besiedelt nicht nur steile Felspartien, sondern - wie der Name bereits besagt - selbst Mauern mit Spalten und Löchern.

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Die Blindschleiche ist keine Schlange, sondern eine Eidechse, deren Beine im Laufe der Stammesgeschichte rückgebildet wurden. Im Röntgenbild würde man noch den Schulter- und Beckengürtel erkennen.

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Im Unterschied zu Schlangen weist die Blindschleiche bewegliche Augenlider auf.

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Die Blindschleiche kommt mit den verschiedensten Lebensräumen zurecht. Wir finden sie an Waldrändern, in Hecken, in Wiesen, in Gärten, ... Sie bevorzugt eher feuchtere Stellen.

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Ins Wasser geht sie aber nur selten. Beim Schwimmen fällt auf, dass die Blindschleiche einen steiferen Körper als die gelenkigen Schlangen haben.

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Blindschleichen besitzen im Vergleich zu Schlangen wesentlich kleinere Bauchschuppen. Sie können sich daher auf Straßen langsamer bewegen und werden folglich verhältnismäßig oft überfahren und verletzt oder getötet.

Kleegras mähen 4

Da diese Art auch gerne Wiesen besiedelt, kommt es auch dort regelmäßig zu Verlusten im Zuge der Mahd.

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Abschließend noch ein Bild zweier kämpfender Männchen. Der Kampf konnte gut eine halbe Stunde lang beobachtet werden. Beim unteren Tier kann man erkennen, dass der Schwanz abgeworfen wurde und noch nicht nachgewachsen ist.

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